Daniel Kulle ist Regisseur, Drehbuchautor und Filmwissenschaftler in Hamburg. In seinen Filmen und Texten beschäftigt er sich mit den Grenzen der Wahrnehmung, der Sphäre des Taktilen sowie mit den Möglichkeiten einer digitalen Ästhetik. Besonders interessiert er sich für das bewegte Jahrzehnt der 1920er und für Queer Culture. In seiner Dissertation, Ed Wood - Trash und Ironie hat er sich ausführlich mit dem Phänomen des Trashfilmregisseurs beschäftigt. Seine Experimentalfilme liefen auf internationalen Festivals. Sein erster Langfilm, Das Kolonialinstitut, hatte 2019 seine Premiere auf dem Hamburg Filmfest. Sein erstes Langfilmdrehbuch, Moorland, wurde 2022 von der MOIN Filmförderung Hamburg gefördert.